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Die italienische Band Infernalizer hat mit ihrem Debüt-Album «The Ugly Truth» ein überaus interessantes Album abgeliefert, aber eins nach dem anderen. Frontman Claudio Ravinale kommt eigentlich aus der Death-Metal-Stilrichtung (Disarmonia Mundi), so dass man zunächst etwas anderes erwarten würde, wenn der Silberling erstmals aus den Boxen dröhnt.

ACID MAMMOTH – Caravan

Dienstag, 09. März 2021

Den letztjährigen Vorgänger «Under Acid Hoof» fand ich noch etwas gesichtslos, aber nun hat sich beim beinahe-Familienunternehmen Acid Mammoth (Chris Babalis Senior und Junior teilen sich in trauter Zweisamkeit die Gitarrenarbeit, zudem singt der Sohnemann) etwas getan.

Ja ja ich weiss, alte Deep Purple- und Rainbow-Fans tun sich immer noch schwer mit Ritchies Liebe zum Mittelalter- und Folk-Sound. Aber nach bald 25 Jahren sollte sich auch der älteste Fan langsam daran gewöhnt haben.

PHALLAX – Lex Concordia

Samstag, 13. März 2021

Äusserst sympathisch wirken die Süddeutschen PhallaX auf ihrem vierten Album. Nur schade, dass der präsentierte Heavy Metal zwar routiniert und abwechslungsreich klingt, aber bei mir keine Euphorie auslöst. Woran das liegt, ist sehr schwer zu sagen.

Das sieht man auch nicht mehr alle Tage..., ein Debüt-Album einer japanischen Heavy Metal Band, die allerdings schon vor zehn Jahren durch das Axt-Duo Kazuki Kuwagaki und Gou Takeuchi gegründet wurde.

COBRA CULT – Second Gear

Dienstag, 16. März 2021

Wohin ich bei meiner kleinen Recherche auch schaue, der schwedischen Truppe wird schon fast ostentativ eine stilistische Nähe zum Punk attestiert. Sogar die Band selbst wirbt für sich mit den Worten "Rock'n'rollish Metalpunk from Stockholm, Sweden!"

GARY HUGHES – Waterside

Donnerstag, 18. März 2021

Diesen Monat lässt es Gary Hughes, seines Zeichens Frontmann von Ten, Multiinstrumentalist und Producer, nach einer Weile der Ruhe gleich richtig "krachen"! Nebst der Rückschau auf drei Dekaden mit dem fetten Doppeldecker «Decades» hat der Brite auch gleich ein brandneues Solo-Werk am Start.

Starmen sind eine melodische Rock-Truppe aus Schweden, die 2018 aus Spass gegründet wurde. Aus Spass wurde Ernst und die Idee entsprechend umgesetzt, den alten Helden der siebziger und achtziger Jahre ein Denkmal zu setzen.

Die Stadt Limburg an der Lahn hat nicht nur einen der stinkendsten Käsesorten der Welt zu bieten, sondern mit Bloodspot auch eine düstere Thrash-Kapelle.

FUATH – II

Montag, 22. März 2021

Fuath ist der Nebenschauplatz des Schotten Andy Marshall, der sonst bei SAOR seine Brötchen verdient.

IVY GOLD – Six Dusty Winds

Dienstag, 23. März 2021

Wenn ich die Bezeichnung "female fronted blues rock band" lese, kommt mir dabei vor allem eine Sängerin spontan in den Sinn, und das ist natürlich die kalifornische Power-Röhre Beth Hart. Hinter dem Bandnamen Ivy Gold steckt jedoch eine andere und ebenso begabte Lady: Manou!

TURBULENCE – Frontal

Sonntag, 28. März 2021

Aus dem Libanon (!) stammt die neue Progressive Metal-Truppe Turbulence. Wer nun erwartet, dass man es deswegen mit einer Drittklassen-Band zu tun kriegt, sieht sich getäuscht.

Die deutschen Metaller veröffentlichen im März ihr drittes Album «Wish To Leave». Sänger und Lead-Gitarrist Max Birbaum hat bewusst eine musikalische Korrektur seiner Band vorgenommen.

Das sechste Album der britischen Primatai biegt um die Ecke und vage Vergleiche zu Queensrÿche und Iron Maiden in deren Frühphase werden wach.

MOS GENERATOR – The Lantern

Dienstag, 30. März 2021

Mit «The Lantern» erweist das amerikanische Powertrio Mos Generator vor allem Soundfetischisten einen Gefallen.

Magnus Karlsson scheint unermüdlich zu sein. Erst eben habe ich eine Review zu seinem neuen Album von Free Fall geschrieben, und nun steht seine Metal Oper zum Begutachten bereit.

HOUND – I Know My Enemies

Freitag, 02. April 2021

Ich kann mir das Teil noch so oft anhören, und da nützt auch die eine oder andere Gerstenschale nichts. "Rock" ja, ohne jeden Zweifel, aber ist dieser Fünfer aus Hildesheim auch wirklich "Hard"?

Analog wie bei Nature lässt es bei der Produktion es ganz schön rumpeln. ABER! Witchseeker können mit ihren Tracks bedeutend mehr überzeugen und erinnern dabei immer wieder an Enforcer.

Grossartiges könnte uns mit dem Zweitwerk der Franzosen Avaland erwarten. Bis es soweit ist, darf man sich über das bereits sehr gute Debütwerk freuen. Dieses kommt seinem unüberhörbaren Vorbild Avantasia sehr nahe, ohne es dabei billig zu kopieren.

Der sumpfige, okkulte Doom Metal des sardischen Trios gehört ganz klar zur hölzernen, rustikalen Sorte.

HEAVY TRIP – Heavy Trip

Mittwoch, 07. April 2021

Roh, schnörkellos und mit authentischem Live-Feeling versehen, überrollt uns das Debüt dieses kanadischen Power-Trios.

Bei diesem Künstler kommt sofort eine Band ins Rennen, und das sind Narnia. Der christliche Rocker (Christian) aus Schweden war aber auch mit Wisdom Call, The Waymaker oder DivineFire am Musizieren.

PERENNIAL ISOLATION – Portraits

Donnerstag, 08. April 2021

Aus dem sonnigen Barcelona kommen Perennial Isolation und werfen mit «Portraits» schon ihr viertes Album auf den Markt.

WOLFCHANT – Omega:Bestia

Freitag, 09. April 2021

Wolfchant wurden 2003 im niederbayerischen Sankt Oswald von Lokhi, Skaahl, Gaahnt und Norgahd aus der Taufe gehoben. Nach den beiden Demo-Eigenproduktionen «The Fangs Of The Southern Death» und «The Herjan Trilogy» unterzeichnete die Truppe 2005 den ersten Plattenvertrag.

Kanadier die Rock-Mucke machen, ihrer Scheibe einen relativ plakativen Titel geben und sich ebenso auf dem Promo-Foto abbilden lassen - nun, kann man machen.

AINUR – War Of The Jewels

Samstag, 10. April 2021

Hervorragende italienische Musiker verlieren in diesem Prog-Album bei all ihren Ambitionen den Sinn für das Wesentliche..., schade.

Mehr als Musik im eigentlichen Sinne ist das Debüt-Langeisen der irischen Doomster viel eher ein vertontes Ritual, das sehr archaisch und animistisch wirkt.

Freunde von speziellem Heavy Metal kommen bei diesem Debüt-Album auf ihre volle Kosten, denn die Bretonen Herzel singen nicht nur auf französisch, sondern bauen auch teilweise Folkinstrumente ein.

2005 in Pau, Frankreich gegründet, machen es einem die Franzosen sehr schwer, sie musikalisch einzuordnen.

THE RUMJACKS – Hestia

Montag, 12. April 2021

Die australischen Folk-Rocker The Rumjacks klingen auf ihrem vierten Album so wie jede andere Folk-Rock-Band: Hervorragend - aber kaum von ähnlichen Bands unterscheidbar.

ARION – Vultures Die Alone

Montag, 12. April 2021

Finnischer Eurovision Songcontest. Vorentscheidung. Teenager. So begann alles bei Arion.

Johan Kihlberg macht Laune. Nicht nur, weil er weiss wie mit den Trommelstöcken umzugehen ist, sondern auch weil seine Begleitband mit Sänger Jonny Lindkvist (Nocturnal Rites), Gitarrist Lars Chriss (Lion's Share), Bassist John Levén (Europe), Keyboarder Kay Backlund und den Gästen Snowy Shaw, Mats Vassfjord (220 Volt) und Pontus Egberg (King Diamond) ihr Handwerk beherrscht.

ADAMANTIS – Far Flung Realm

Mittwoch, 14. April 2021

Spannend: Die amerikanischen Epic Power Metaller Adamantis erinnern mich auf ihrem Debüt-Album an Blind Guardian, obwohl sie eigentlich nur wenig mit diesen deutschen Szene-Primussen zu tun haben.

Wenn das mal nicht ein cooles Rock'n'Roll Girl ist! Mit tätowierten Armen, Motörhead T-Shirt mit abgeschnittenen Ärmeln, Cowboy Boots, Sonnenbrille und Zigarette könnte sie durchaus als eine weibliche (und jüngere) Mischung aus Tommy Lee und Lemmy (R.I.P.) durchgehen.

Erinnert sich noch jemand an Gothic Knights? Die Jungs aus New York veröffentlichten vier Alben, die im Untergrund noch heute für Furore sorgen. Sänger von 1990 bis 1996 war George Tsalikis, der nun mit seinem zweiten Solo-Album auf sich aufmerksam macht.

Dies ist das Soloalbum des 220 Volt und John Norum Musikers Peter Hermansson, seines Zeichens Drummer und Sänger.

TEMPLE BALLS – Pyromide

Dienstag, 20. April 2021

Die finnischen Temple Balls veröffentlicht ihr drittes Album. Kerniger Hard Rock mit einer kräftigen Stimme (Arde Teronen) pocht aus den Boxen. Dazu gesellen sich tolle Gitarrensoli, die an Crazy Lixx erinnern und das Ganze wir mit einer furztrockenen Rhythmusarbeit abgerundet.

Hmm..., ok, also zuerst war ich ja etwas irritiert und dachte, man erlaube sich einen Scherz mit meiner Wenigkeit. Aber nein, das hier ist kein Klon der 69 Eyes, sondern schlicht die Goth'n'Roll-Schiene von Jyrki 69, seines Zeichens Frontmann und unfreiwilliger Elvis-Imitator erwähnter Truppe.

Der erste Karriereabschnitt von The Lion's Daughter war noch im Blackened Sludge Metal beheimatet. Von diesen Wurzeln ist auf dem neusten Album «Skin Show» jedoch nichts mehr vorhanden, und so wird zum Duell zwischen Synthie und Metal geblasen.

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